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Turmfalken - Unsichtbare Nachbarn

Natur + Reisen, Tiere • 07.11.2025 • 11:50 - 12:35 heute
Nach vier Wochen im Ei und weiteren vier Wochen im Nest sind die jungen Falken voll entwickelt. Sie sind bereit für den ersten Flug ihres Lebens.
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Der Turmfalke als ein Greifvogel, der viele unterschiedliche Lebensräume besiedeln kann, ist in Deutschland und in ganz Europa relativ häufig anzutreffen.
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Der Turmfalke bevorzugt hochgelegene Brutplätze wie alte Krähen- und Elsternnester oder auch Nistkästen.
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Making Of- Leander Khil und Kameramann Mario Kreuzer.
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Originaltitel
Turmfalken - Unsichtbare Nachbarn
Produktionsland
A
Produktionsdatum
2018
Natur + Reisen, Tiere
Ein Turmfalken-Paar bezieht im Frühling einen außergewöhnlichen Brutplatz inmitten einer Großstadt. Die Partnerschaft wirkt vorerst harmonisch, doch bald wendet sich das Blatt. Leander Khil und Mario Kreuzer haben eine schicksalshafte Brutsaison in der Stadt mit der Kamera verfolgt und stellen eindrucksvoll das Leben der häufigsten Falkenart Europas vor. Ein Turmfalken-Paar hat sich direkt in der Stadt einen Nistplatz gesucht. Es stellt sich heraus, dass ein zweites Paar in unmittelbarer Nähe brütet. Der Nistplatz ist so exponiert gewählt, dass das Nest schutzlos der sommerlichen Hitze ausgesetzt ist. Die Brutsaison verläuft keineswegs nach Plan. Die Filmemacher Leander Khil und Mario Kreuzer begleiten die Jungfalken auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit, halten ihre ersten Jagdversuche fest und werden Zeugen einer lebenswichtigen Entscheidung: Sollen die Falken im Herbst nach Süden ziehen oder eine Überwinterung in ihrem Brutgebiet riskieren? Neben der schicksalshaften Brutsaison in der Stadt stellen die Naturfilmer eindrucksvoll das Leben der häufigsten Falkenart Europas vor. Von der erstaunlichen Anpassungsfähigkeit und den überragenden Sinnesleistungen bis zu überraschenden Verhaltensweisen porträtieren sie Turmfalken auf eine spannende Weise. 4K-Auflösung mit Zeitlupe bzw. Zeitraffer, Kamerakran, Seilkamera, Drohne, etc. zählen zum Standardrepertoire moderner Naturdokumentationen. Bei diesem Projekt wurde zudem viel Liebe, Geduld und Zeit in die Beobachtung der beiden Brutplätze investiert. Durch Verwendung eines hochwertigen Teleskops gelingen Leander Khil und Mario Kreuzer extreme Nahaufnahmen.