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Rechtsextreme als Security - Staatliche Aufträge für Verfassungsfeinde?

Info, Gesellschaft + Soziales • 24.07.2025 • 01:50 - 02:20
exactly fragt, ob der Staat Geld an Verfassungsfeinde zahlt.
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Der Beamte weiß um den Neonazi David H. in der Firma, die Polizeistationen bewacht.
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Katharina König-Preuss (MdL, Die Linke) kritisiert neue Verträge mit der Sicherheitsfirma Distelkam.
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Die Reporter Jonas Seufert (links) und Marcel Siepmann bei der Recherche zu Rechtsextremisten in der Securitybranche.
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Originaltitel
Rechtsextreme als Security - Staatliche Aufträge für Verfassungsfeinde?
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2025
Info, Gesellschaft + Soziales
Die Sicherheitsbranche boomt, auch weil der Staat immer mehr hoheitliche Aufgaben an private Firmen auslagert. Davon profitieren auch extrem rechte Firmen mit Verbindungen ins Neonazi-Milieu. Exactly recherchiert in der aktuellen Dokumentation dazu, wo Sicherheitsunternehmen mit Verbindungen in die rechte Szene arbeiten, welche kritische staatliche Infrastruktur sie bewachen - zum Teil mit Waffen. Das sind Polizeistationen, Gerichte, Geflüchtetenunterkünfte. In einer Kooperation mit der Auskunftsplattform "Frag den Staat" gehen der Journalist Jonas Seufert und der exactly-Reporter Marcel Siepmann diesen Fragen nach: Welche Dimensionen hat das Problem schon angenommen? Welche Risiken birgt dieser Trend der ausgelagerten Sicherheit und welche Verantwortung tragen die Behörden?