Während der Ermittlungen zu dem Mord an dem Fahrer eines Geldtransporters erhält Monk plötzlich einen Anruf von seinem Bruder Ambrose. Ambrose wartet mit der erstaunlichen Neuigkeit auf, dass ihr gemeinsamer Vater seinen Besuch angekündigt hat. Die beiden Brüder sind in großer Aufregung, denn Vater Monk hatte vor vielen Jahren die Familie verlassen und ist sicher nicht ganz unschuldig an den zahllosen Neurosen seiner beiden Söhne, die ihn nichtsdestotrotz sehr verehren. Darüber hinaus ist auch noch Halloween, und als Monk und Natalie sich bei Ambrose einfinden, um mit ihm gemeinsam auf den Besuch des Vaters zu warten, klingelt es ständig an der Tür, da die Kinder aus der Nachbarschaft auf der traditionellen "Süßes oder Saures"-Tour sind. Aber nicht nur die Kinder, sondern auch ein geheimnisvoller Unhold mit einer Frankenstein-Maske ist auf der Jagd nach Süßigkeiten. Mehrfach überfällt er die Kinder und nimmt ihnen ihre frisch erbeuteten Schokoriegel wieder ab. Als der geheimnisvolle Frankenstein dann auch noch an der Tür der Monks klingelt und in merkwürdiger Hast in den von Ambrose offerierten Süßigkeiten wühlt, weckt das natürlich Monks kriminalistischen Spürsinn. Bald stellt sich auch noch heraus, dass Frankenstein es offenbar nur auf Schokoriegel der Marke "Neptun" abgesehen hat - und zufälligerweise hatte auch der ermordete Fahrer des Geldtransporters einen solchen noch kurz vor seinem Tod verspeist. Auf Grund seiner genialen Kombinationsgabe erkennt Monk schnell die Verbindung: Einer von Ambroses Nachbarn hatte versucht, seine schokoriegelsüchtige Frau mit einem vergifteten "Neptun" umzubringen und zwecks Vertuschung sämtliche "Neptun"-Riegel im nahe gelegenen Supermarkt mit einem tödlichen Gift geimpft. Doch Monk kommt ein bisschen zu spät auf die Lösung des Rätsels, denn Ambrose hat schon einen der "Neptun"-Riegel gegessen.