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Geheimsache! Wenn Journalisten zu BND-Agenten werden

Info, Medien • 28.11.2025 • 21:00 - 21:30
NORDDEUTSCHER RUNDFUNK
Neue Moderation bei ZAPP - mit Constantin Schreiber, Kathrin Drehkopf und Johannes Jolmes
Constantin Schreiber, Kathrin Drehkopf und Johannes Jolmes (v.l.n.r.)
© NDR/Thorsten Jander, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im Rahmen einer engen, unternehmensbezogenen Berichterstattung im NDR-Zusammenhang bei Nennung "Bild: NDR/Thorsten Jander" (S2), NDR Presse und Information/Fotoredaktion, Tel: 040/4156-2306 oder -2305, pressefoto@ndr.de
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Neue Moderation bei ZAPP - mit Constantin Schreiber, Kathrin Drehkopf und Johannes Jolmes
Constantin Schreiber, Kathrin Drehkopf und Johannes Jolmes (v.l.n.r.)
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NORDDEUTSCHER RUNDFUNK
Neue Moderation bei ZAPP - mit Kathrin Drehkopf und Johannes Jolmes
Kathrin Drehkopf und Johannes Jolmes
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NORDDEUTSCHER RUNDFUNK
Neue Moderation bei ZAPP - mit Kathrin Drehkopf
Kathrin Drehkopf
© NDR/Thorsten Jander, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im Rahmen einer engen, unternehmensbezogenen Berichterstattung im NDR-Zusammenhang bei Nennung "Bild: NDR/Thorsten Jander" (S2), NDR Presse und Information/Fotoredaktion, Tel: 040/4156-2306 oder -2305, pressefoto@ndr.de
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Originaltitel
Gefährliche Nähe: Journalisten und der BND
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2025
Info, Medien
Wie kann es passieren, dass Journalisten zu Agenten werden? Und welche Rolle spielt der Geheimdienst noch heute? Zum ersten Mal nimmt "ZAPP" im umfassenden Bewegtbild den Komplex "Bundesnachrichtendienst" und "Journalismus" in den Fokus. Investigativ arbeitende Reporter*innen sind stets auf der Jagd nach exklusiven Informationen. Doch wenn der Geheimdienst als Quelle herhält, kann er die Journalist*innen auch instrumentalisieren? Dafür begleitet diese "ZAPP"-Reportage den Investigativ-Chef des "Business Insider", Lars Petersen, der erzählt, wie der Austausch gelingt und ab wann womöglich eine Grenze überschritten wird. Außerdem gibt es einen Rückblick auf einen großen Journalisten-Skandal: 2005 war publik geworden, dass der BND in den 1990er-Jahren systematisch und teils jahrelang Journalist*innen überwachen ließ, vor allem jene, die kritisch über ihn berichtet hatten. Nur ein knappes Jahr später, im Mai 2006, wurde im sogenannten Schäfer-Bericht, benannt nach dem Sonderermittler Gerhard Schäfer, bekannt, dass sich der BND jahrelang mit Bespitzelung informierte, um mögliche Geheimdienstmitarbeitende zu enttarnen. Als Spitzel sollen mehrere Journalist*innen für den BND gearbeitet haben. Das Reporterteam trifft u.a. den ehemaligen BND-Agenten und Journalisten Wilhelm Dietl bei sich zu Hause, der einen Einblick in sein riesiges Archiv und die Arbeit als Agent gewährt. Zudem spricht "ZAPP" mit dem Journalisten Andreas Förster, der massiv vom BND überwacht wurde und den Schäfer-Bericht angestoßen hat, dem Geheimdienstexperten Erich Schmidt-Eenboom sowie mit dem BND selbst.