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Das Säure-Attentat - Der Angriff auf Bernhard Günther

Info, Recht + Kriminalität • 23.07.2025 • 23:30 - 00:00 heute
ARD/SWR DAS SÄUREATTENTAT , "ARD Crime Time", am Dienstag (08.07.25) um 23:15 Uhr im ERSTEN.
Ganz in der Nähe seines Zuhauses wird Energiemanager Dr. Bernhard Günther von zwei Männern zu Boden gerungen. Sie schütten ihm konzentrierte Schwefelsäure ins Gesicht. Schwer verletzt kann sich das Opfer später nach Hause schleppen und einen Notruf absetzen.
(Nachgestellte Szene)
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ARD/SWR DAS SÄUREATTENTAT , "ARD Crime Time", am Dienstag (08.07.25) um 23:15 Uhr im ERSTEN.
Energiemanager Dr. Bernhard Günther wurde auf seiner Joggingrunde im März 2018 mit konzentrierter Schwefelsäure angegriffen. Feuerwehrleute in Schutzkleidung und mit Gasmasken unterstützen die Rettungsmaßnahmen. 
(Archivbild vom Tag des Anschlags)
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Manager Dr. Bernhard Günther erzählt vom Säureangriff, der im März 2018 auf ihn verübt wurde. Bis heute ist ungeklärt, wer die Tat beauftragt hat. Er hat überlebt, bleibt aber auch nach unzähligen Operationen gezeichnet. Sein Augenlicht verdankt er dem Umstand, dass er während des Anschlags Kontaktlinsen trug.
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2018 wird der Top-Energiemanager Bernhard Günther mit konzentrierter Schwefelsäure angegriffen. Er überlebt schwer verletzt. Als die polizeilichen Ermittlungen stagnieren, sucht er die Täter auf eigene Faust. Die Spurensuche führt ins Rotlichtmilieu und in Managerkreise. ARD Crime Time beleuchtet einen Fall, der bis heute nicht komplett aufgeklärt ist.
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2025
Info, Recht + Kriminalität
Es ist ein grausamer Anschlag: Im März 2018 wird der Top-Energiemanager Bernhard Günther zum Ende seiner Joggingrunde von zwei unbekannten Tätern mit konzentrierter Schwefelsäure überschüttet. Der Angriff am Sonntagmorgen kommt aus dem Nichts, mitten im beschaulichen Haan, einer Stadt im Speckgürtel von Düsseldorf. Der 51-Jährige kann sich schwer verletzt nach Hause schleppen, wählt den Notruf. Bernhard Günther überlebt, bleibt jedoch auch nach unzähligen Operationen gezeichnet. Der Energiemanager vermutet einen Drahtzieher aus dem beruflichen Umfeld hinter dem Anschlag: "Genau eine Person kommt in Frage, der ich diese Skrupellosigkeit zutraue". Nachdem die Ermittlungen der Polizei nicht vorankommen, setzt Bernhard Günther Privatermittler:innen auf den Fall an. Bis zu 100.000 Euro werden von seinem Arbeitgeber, der E.ON-Tochter Innogy, für Hinweise ausgelobt. Endlich kommt Bewegung in den Fall. Die Spurensuche führt ins Rotlichtmilieu, aber auch in Managerkreise.