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An einem Tag im September

Fernsehfilm, Historienfilm • 12.09.2025 • 20:15 - 21:45
Charles de Gaulle (Jean-Yves Berteloot, 3.v.l.) heißt Konrad Adenauer (Burghart Klaußner, 4.v.l.) zu ihrem ersten Treffen in de Gaulles Privathaus in Colombey-les-Deux-Églises willkommen.
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Charles de Gaulle (Jean-Yves Berteloot, li.) und Konrad Adenauer (Burghart Klaußner, re.) bei einem Spaziergang
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Die beiden Staatsmänner Adenauer (Burghart Klaußner, li.) und de Gaulle (Jean-Yves Berteloot, re.) bauen Vertrauen zueinander auf.
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Die Staatskarosse des deutschen Bundeskanzlers zieht in Colombey-les-Belles die Wut der französischen Bürger auf sich: Die Wunden des Zweiten Weltkriegs sind noch lange nicht verheilt.
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Originaltitel
An einem Tag im September
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2025
Fernsehfilm, Historienfilm
14. September 1958: Im Privathaus des französischen Generals und Ministerpräsidenten Charles de Gaulle wartet man auf den deutschen Kanzler Konrad Adenauer. Die Umstände sind denkbar schlecht: Misstrauen und Abneigung herrschen zwischen Deutschen und Franzosen. Mit Verzögerung beginnt das delikate, sorgsam vorbereitete Treffen, das die Erbfeindschaft zwischen Frankreich und Deutschland beenden soll. Doch im Vieraugengespräch werden schnell politische Differenzen deutlich und die Annäherung droht zu scheitern. Auch die Berater der beiden Staatsmänner, Günther Bachmann und Gaston de Bonneval, tragen ihre fundamentalen Meinungsverschiedenheiten hinter den Kulissen mit offenem Visier aus. Draußen vor de Gaulles Privathaus warten die Journalisten ungeduldig auf Ergebnisse. Dabei lernen sich die französische Fotografin Hélène Wissembach und die deutsche Volontärin Elke Schmitz kennen. Beide träumen von einer friedlichen Zukunft in einem gemeinsamen Europa und fordern von den Politikern, sich dafür einzusetzen.