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Abenteuer Mauretanien - Zu Fuß durch die Sahara

Natur + Reisen, Land + Leute • 28.12.2025 • 12:00 - 12:45
Der Fischhändler Nave (links), und Samuel (rechts) reisen im Güterwaggon durch die Wüste.
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Durch einen glücklichen Zufall lernt Samuel (links) Mohamed (rechts) kennen, der ihn gesund pflegt als er krank wird.
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Der längste Güterzug der Welt transportiert Tag für Tag 17.000 Tonnen Eisenerz, 700 km quer durch Mauretanien.
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Ohne Kamele wäre man in der Wüste aufgeschmissen. Sie tragen das Wasser für mehrere Tage.
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Originaltitel
Abenteuer Mauretanien - Zu Fuß durch die Sahara
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2023
Natur + Reisen, Land + Leute
Die Sahara: ein Ort der Extreme. Samuel Häde will hier 400 Kilometer durch die Wüste. Zu Fuß, mit einer Kamelkarawane und im Eisenerzwaggon. Im längsten Zug der Welt durch die größte Wüste der Welt, durch endlose Sanddünen, bei erbarmungslosen Temperaturen. Die Kamele stapfen schwerfällig durch den trockenen Sand und hinterlassen tiefe Spuren in der endlosen Weite. Die Hitze drückt auf Samuels Schultern, während der Wind über die Sanddünen weht und dem Abenteurer und seinen drei Begleitern den Staub ins Gesicht peitscht. In Nouadhibou fährt der längste und schwerste Güterzug der Welt ab. Die Bahnlinie wurde 1963 verlegt und führt mitten in die Wüste bis zur Eisenerzmine von Zouérat. Tag für Tag transportiert der Stahlkoloss etwa 17.000 Tonnen des wertvollen Rohstoffs Eisenerz. Samuel kann, wie die Einheimischen auch, in einem der rund 220 Güterwaggons kostenlos mitfahren. Mitten in der Wüste befindet sich ein kreisförmiges Gebilde mit einem Durchmesser von fast 50 Kilometern. Man nennt es auch "das Auge der Sahara". Sogar Astronauten dient dieser Punkt als Orientierung. Von dem Bibliothekar der Stadt Ouadane, Sidi Abidine, erfährt Samuel, dass es sich um die Richat-Struktur handelt, ein geologisches Phänomen, das vor über 100 Millionen Jahren entstanden ist. beherrschen ihr Handwerk und verteilen das Gewicht der schweren Ausrüstung geschickt auf die fünf Kamele. Um dem Druck der Last standzuhalten, müssen die Tiere in ständiger Bewegung bleiben. Samuel und sein Wegbegleiter Mohamed können dabei kaum mithalten - und verlieren den Anschluss an die Karawane. Plötzlich sind sie allein in der Wüste.