ARD
Der Blaue Planet
Natur+Reisen, Natur und Umwelt • 19.02.2018 • 20:15 - 21:00
Walross-Mutter und Ihr Junges haben eine enge Bindung, sie kommunizieren durch Laute und mit Hilfe ihres starken Geruchssinns.
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Buckelwale ziehen erst seit kurzem bis in die Fjorde Nord-Norwegens. Große Heringsschwärme locken sie dort an.
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Bei Schafskopf-Lippfischen lassen sich Männchen und Weibchen sehr durch die Größe unterscheiden. Sind die Weibchen groß und alt genug, können sie eine beachtliche Verwandlung durchmachen: sie werden vom Weibchen zum Männchen.
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Vor Neuseeland bilden Große Tümmler und Kleine Schwertwale Gemeinschaften, obwohl sie sich sonst überall spinnefeind sind.
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Walross-Babys können noch nicht so lange schwimmen, komfortable Rastplätze sind daher sehr begehrt.
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Eine Dickkopf-Stachelmakrele auf Patrouille in flachen Lagunen-Gewässern. Sie wartet auf Vogelküken, die erste Flugübungen über dem Wasser machen.
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Einige Große Tümmler sind dafür bekannt, sich mit der Schleimschicht von buschartigen Hornkorallen "einzureiben", die antibiotische Substanzen enthält.
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Vor Südafrika können gigantische Wellen entstehen. Bei den Dreharbeiten konnte die mächtigste Riesenwelle der letzten fünf Jahre gefilmt werden.
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Für diese Aufnahmen von Großen Tümmlern musste das Team wochenlang auf die optimalen Wellen und Delfingruppen warten.
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Mit dem Megadome, einem riesigem Kameragehäuse, lassen sich gleichzeitig Aufnahmen über und unter Wasser machen.
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Als einzige unter den Riff-Fischen benutzen Großzahn-Lippfische Werkzeuge, um die harte Schale von Muscheln, ihrer Lieblingsbeute, zu knacken. Sie schlagen die Muschel immer wieder gegen einen Korallenstock, bis die Schale bricht.
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Große Tümmler auf Ausbildungstour. Die Eltern wollen dem Delfinkalb zeigen, wie es sich an Hornkorallen reiben kann, um die Haut zu schützen.
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Große Tümmler sind Meister im Wellenreiten.
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Dickkopf-Stachelmakrelen können bei ihrer Jagd auf Jungvögel sogar aus dem Wasser springen.
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Große Tümmler, die im Roten Meer leben, benutzen die Schleimschicht von Hornkorallen, um ihre Haut zu schützen.
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Hint
Audiodeskription
Produktionsland
Großbritannien / USA / China / Deutschland / Frankreich
Produktionsdatum
2017
Natur+Reisen, Natur und Umwelt
Von der unerträglichen Hitze der Tropen bis zu den eiskalten Polen: Die Folge "Unbekannte Ozeane" nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die Weltmeere. Fast überall gibt es Leben, doch sind die Herausforderungen jedes Mal ganz unterschiedlich. In den Tropen lernt ein junger Delfin, sich an einer bestimmten Koralle zu reiben, die möglicherweise heilende Eigenschaften hat. Ein Großzahn-Lippfisch nutzt einen Korallen-Amboss, um Muscheln zu knacken. Und eine Dickkopf-Stachelmakrele katapultiert sich hoch hinaus aus dem Wasser, um einen Vogel im Flug zu fangen. In den Meeren der gemäßigten Zonen bieten Teufelsrochen bei Nacht einen magischen Anblick, wenn sie winzige Organismen, von ihren Bewegungen aufgeschreckt, zum Leuchten bringen. Kleine Schwertwale verfolgen Große Tümmler - doch nicht, um sie wie gewöhnlich zu erbeuten. Die beiden Arten bilden eine riesige Gemeinschaft - aus Jägern und Gejagten werden Jagdkumpane. Eine wundersame Wandlung ganz anderer Art vollzieht sich vor Japans Küsten: Ein weiblicher Schafskopf-Lippfisch wechselt sein Geschlecht, um einem älteren Männchen dessen Harem streitig zu machen. Die Folge zeigt aber auch, wie sich unsere Ozeane verändern. Im nördlichen Polarmeer ist die sommerliche Meereseisfläche in den vergangenen 30 Jahren um 40 Prozent zurückgegangen. Das hat verheerende Auswirkungen auf die hier lebenden Wildtiere. Eine Walrossmutter muss zum Beispiel verzweifelt nach einer Eisscholle zum Rasten für ihr Baby suchen. Derzeit sorgen die Strömungen der Ozeane noch dafür, dass größtenteils ein lebensbegünstigendes Klima herrscht. Auch hier lautet die große Frage: Wie lange noch?